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Weihnachtslied
Vom Himmel in die tiefsten Klüfte
Ein milder Stern herniederlacht.
Vom Tannenwalde steigen Düfte
Und hauchen durch die Winterlüfte,
Und kerzenhelle wird die Nacht.
Mir ist das Herz so froh erschrocken,
Das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fernher Kirchenglocken
Mich lieblich heimatlich verlocken
In märchenstille Herrlichkeit.
Ein frommer Zauber hält mich wieder,
Anbetend, staunend muß ich stehn;
Es sinkt auf meine Augenlider
Ein goldner Kindertraum hernieder,
Ich fühl’s, ein Wunder ist geschehn.
Ein milder Stern herniederlacht.
Vom Tannenwalde steigen Düfte
Und hauchen durch die Winterlüfte,
Und kerzenhelle wird die Nacht.
Mir ist das Herz so froh erschrocken,
Das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fernher Kirchenglocken
Mich lieblich heimatlich verlocken
In märchenstille Herrlichkeit.
Ein frommer Zauber hält mich wieder,
Anbetend, staunend muß ich stehn;
Es sinkt auf meine Augenlider
Ein goldner Kindertraum hernieder,
Ich fühl’s, ein Wunder ist geschehn.
Theodor Storm
Sehr geehrte Besucher unserer Homepage,
ein ereignisreiches sowie erfolgreiches Jahr geht zu Ende und wir danken Ihnen für die Zusammenarbeit und für Ihr Interesse im Jahr 2011.
In der besinnlichen Weihnachtszeit bleibt Gelegenheit zum Rückblick und Zeit, um Kraft für Neues zu schöpfen.
Wir wünschen Ihnen sowie Ihren Angehörigen nunmehr ein erfolgreiches Jahr 2012.
Ingo Schwager Jörg OettlerRodewisch, Dezember 2011
