Schriftgrösse: A A A

Exkursion nach Rom

Cordiali saluti dall'Italia von den Latein- und Profil-Schülern 2011.

" Pestalinos im Spaghettiland"

Am Sonntag, dem 25.09.2011 ging es für die Lehrer Fr. Bobe, Fr. Fehlberg, Hr. Schöniger, die Referendarin Fr. Bayer, die Studentin Fr. Schöniger, und viele aufgeregte Schüler der 10. Klassen des Pestalozzi-Gymnasiums zur Sprachenreise in die antike Stadt Rom.

Nach langer und erwartungsvoller Busfahrt war der erste Höhepunkt am Montag ein Stopp in Pisa. Dort sahen wir den Schiefen Turm. Danach ging es weiter Richtung Rom.
Eine kleine Abkühlung holten wir uns bei einem Halt am Meer. Wir genossen sehr den warmen Sand und die lauwarme Meeresluft.
Gegen Abend trafen wir dann in unserer Unterkunft, dem Castelfusano Country Club (CCC) ein. Dort bezogen wir unsere Bungalows und probierten gleich einmal eine italienische Pizza. Danach fielen wir total erschöpft von der langen Anreise ins Bett. 

Am Dienstag ging es das erste Mal nach Rom, musikalisch unterlegt durch DAS Rom-Lied, was uns die ganze Zeit begleitete. Nach einem ersten Rundgang und der Besichtigung des Kapitols und der Kaiserforen ging es dann für uns in das Forum Romanum und gleich danach zum erwarteten Höhepunkt in das Colosseum.
Danach marschierten wir zum Trevibrunnen, wo viele von uns dem alten Brauch folgten und Münzen über die rechte Schulter warfen.
Kaputt waren einige nach dem Treppensteigen die manch einem spanisch vorkam, obwohl sie von Franzosen gebaut wurde. Die Spanische Treppe hinterließ bei uns wie alles in Rom großen Eindruck.
Als Ausklang eines gelungenen Tages schauten wir noch einen Film im Time Elevator über die Geschichte Roms in 5 Dimensionen. Den Rest des Abends verbrachen wir im Castelfusano.

Der Mittwoch war ein etwas ruhigererTag. Nach dem wir eine Stunde länger schlafen durften, führte der Weg die Römer unseres Gymnasiums über die wohl bekannteste und älteste Straße Roms, die Via Apia zu den Katakomben von St. Sebastian. Hier hieß es hinabsteigen und unter der Erde die alten Gräber zu besichtigen.
Als wir wieder Licht sahen, ging es mit dem Bus in die alte Hafenstadt Ostia Antica, zumindest das, was davon noch übrig ist. Kritische Stimmen fanden die Stadt zwar interessant aber den langen Aufenthalt doch sehr anstrengend und weniger spannend, da man fast nichts mehr gesehen hat, sondern nur noch Grundrisse.
Nach großem Marsch durch die mit 50000 geschätzten Einwohner Stadt ging es in den Supermarkt von Ostia. Hier wurde reichlich Proviant für die Heimfahrt und italienische Spezialitäten für zu Hause eingekauft.
Nach diesem Antrieb der italienischen Wirtschaft ging es schon recht zeitig in den Country Club zurück und die Schüler konnten in Ruhe ihr Abendessen genießen und sich für den nächsten Tag ausruhen.

Der Donnerstag war wohl für viele der beste Tag, denn es ging in den Vatikan. Vorweg genommen: den Papst sahen wir leider nicht.
Dort angekommen besuchten wir den Petersdom. Einige Schüler gingen sogar hoch oder fuhren mit dem Fahrstuhl in die Kuppel., Von dort aus konnte man den Petersplatz und ganz Rom sehen.
Der Petersdom war für viele das Beeindruckendste überhaupt. Überall sah man Skulpturen & Gemälde, man kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.
Danach liefen wir an der Engelsburg vorbei und gingen zur Piazza Navona und zum Pantheon.
Das Pantheon ist eine Kirche der besonderen Art, denn in der Kuppel ist ein Loch. Dieses Loch soll die Sonne darstellen.
Nachdem wir alles besichtigt haben, führten uns die Lehrer in die wohl beste Eisdiele Roms.
Es gab mehr als 111 verschiedene Eissorten. Dort freuten sich viele auf das Eis-Battle mit Herrn Schöniger, doch am Ende wurde es ein Kampf zwischen Cynthia Meichßner und Antonio Wehner. Er endete mit 20 Kugeln (Cynthia) zu 18 Kugeln (Antonio).
In kleineren Gruppen durften wir danach unseren individuellen Abend in der Stadt verbringen und uns Rom bei Nacht ansehen.
Ca. 22.15 Uhr waren wir wieder zurück in unseren Bungalows. Natürlich haben wir auch noch einmal unser Rom-Lied angehört.
Es war Zeit die Koffer zu packen, denn am nächsten Tag ging es, wie viele dachten, viel zu früh wieder nach Hause.

Am Freitag früh um 9.00 Uhr nach dem letzten Frühstück, fuhr unser Bus in Richtung Tivoli.
Dort sahen wir uns noch die Villa d'Este mit dem wunderschönen Garten und vielen Springbrunnen und Wasserspielen an.
12.30 Uhr, nach dem letzten Italienischen Mittagessen, ging es wieder Richtung Deutschland.

Pünktlich 0.00 Uhr feierten wir im Bus den Geburtstag von Elisa Meichsner.
Nach 16 Stunden Fahrt kamen wir mit unserem Rom-Lied früh 4.30 Uhr in Rodewisch am Pestalozzigymnasium an.
Hier warteten schon unsere Eltern, die wir zuvor aus ihren Betten geklingelt hatten.

An dieser Stelle bedanken wir uns im Namen aller, bei den Lehrern und Betreuern für diese wunderschönen, interessanten und eindrucksvollen Tage.
Wir danken Herrn Schöniger für die tägliche Portion an ,,Info-Aktiv-Fröschen" und den lustigen Tanzeinlagen mit Frau Bobe´s Schaf "Aroma", Frau Fehlbergs Süper-Roma-CD und Frau Bobes perfekten Italienisch-Sprach-Kenntnissen.
Natürlich auch bei allen denen die Vorträge und Informationen über die Sehenswürdigkeiten gehalten haben und uns so immer vorher informierten.
Und auch nicht zu vergessen, danken wir unseren Busfahrern Uwe & Ines der Firma Schmidt-Reisen für den sicheren, bequemen Transport und dem Ertragen unserer Gesangskünste!!!

Antonio Wehner & Melissa Müller
 







 







Raspberry Shake
Livestream unseres Raspberry-Shake-Seismograph
Im Netzwerk von Raspberry Shake finden zur Zeit Wartungsarbeiten statt. Aus diesem Grund ist hier nur eine Weiterleitung zur seite von Raspberry Shake. Klicken sie auf das Logo um den Livestream sehen zu können.


Was ist der „Raspberry Shake“?
Der Raspberry Shake ist eine seismologische Station der Firma Raspberry Shake. Je nach Aufstellungsort registriert der Raspberry Shake Erdbeben verschiedenster Magnitude und zeichnet diese auf. Dieses System dient vor allem zu Lehr- und Demonstrationszwecken und ist mit seiner Größe von 10cm x 10cm x 5cm sehr kompakt. Das Gerät besteht aus dem Singleboard Computer Raspberry PI 3 der Raspberry PI Foundation und einem kostengünstigen Seismometer. Der Raspberry Shake wird von einem Plexiglas-Gehäuse geschützt, welches das genaue Betrachten der einzelnen Bauteile ermöglicht.



Erdbebenbeobachtung an Schulen mit dem „Raspberry Shake“
Die TU Bergakademie Freiberg bietet Schulen an, einen Raspberry Shake für die Erdbebenbeobachtung zu installieren. Die Station besteht aus dem Raspberry Shake und einem kleinen Computer zur Darstellung der gemessenen Daten des Raspberry Shake. Auf einem Monitor können diese Daten in Echtzeit in unserer Schule angesehen werden. Schulen mit einem Raspberry Shake werden Teil eines weltweiten Netzwerkes von Raspberry Shake und helfen so bei der Erdbebenforschung.