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Projektwoche 2011

Wir, die Klassen 5a und 5b verbrachten 2 ereignisreiche Tage im Natur- und Umweltzentrum Oberlauterbach.

Es waren für uns abwechslungsreiche Tage an der frischen Luft, mit vielen neuen Erkenntnissen, lustigen Spielen und eigenen Aktionen.

  • Wisst ihr, dass Wölfe schnüren?
  • Habt ihr schon einmal probiert, wie zerriebene Ebereschenblätter riechen?
  • Kennt ihr ein Heilmittel gegen Insektenstiche, das auf vielen Wegen wächst?

Diese Dinge und noch viel mehr, haben wir neu gelernt.

Gemeinsam haben wir auch für unsere Schule ein großes Insektenhotel gebaut, wo hoffentlich bald viele verschiedene Insekten einziehen, die dann alle Schüler beobachten können.

An dieser Stelle vielen Dank an unsere Eltern, die alle Materialien gesponsert haben.

Mit einer „Kräuterhexe“, Frau Seifert aus Syrau, haben wir Kräuter gesammelt und verkostet. Spitz- und Breitwegerichblätter helfen übrigens gegen den Juckreiz bei Insektenstichen.

Man staunt, was man so alles essen kann und wie gut manche Wiesenkräuter schmecken.

Gemeinsam mit der Försterin und einem absoluten Ameisen- und Bienenspezialisten streiften wir durch den Wald. Hier lernten wir, dass zerriebene Ebereschenblätter wie Marzipan riechen, Wolfe und Füchse hintereinander laufen und in die Spuren des Vorgängers treten und dass Ameisen unheimlich viele Sinne haben, die wir Menschen auch gern hätten.

Wenn es nicht so eiskalt gewesen wäre, hätte diese Wanderung noch viele Stunden gehen können.

Zum Glück wurde ein warmes Mittagessen extra für unsere Klassen gekocht.

Die Pirsch mit Herrn Hohl zum Thema Jagd am 2. Tag war auch echt toll. Ihn und seinen Jagdhund würden wir gern wieder einmal begleiten. Es hat ganz viel Spaß gemacht und wir haben viele Fragen beantwortet bekommen.

Wer jetzt denkt, mehr kann man an 2 Tagen nicht erleben, der irrt.

Rund um den Teich wurden uns ganz viele Lebewesen vorgestellt. Auch haben wir manche Dinge über erneuerbare Energien gelernt und noch ein Haus mit Solarzellen gebaut und mit Sonnenlicht viele verschiedene Verbraucher angetrieben. Wie wir unsere eigene Puste in Strom umwandeln können, haben wir auch ausprobiert und waren erfolgreich.

Abschließend haben wir dann aus Naturmaterialien noch ein Mitbringsel für unsere Eltern angefertigt. Einige von uns haben gefilzt und Wandbilder oder Igel gebastelt, die anderen Schüler haben Schiefer bemalt und gestaltet oder mit Holzscheiben Figuren gebastelt.

Insgesamt hatten wir entspannte und trotzdem gut ausgefüllte Tage in unserer schönen Umgebung.

Vielen Dank von unseren beiden Klassen den Mitarbeiter im Umweltzentrum und unseren Lehrerinnen Frau Aurich , Frau Langner und Frau Tauchert- Knoll für die Organisation.


   



   







 

Raspberry Shake
Livestream unseres Raspberry-Shake-Seismograph
(Die Zeit wird in UTC-0 angezeigt; Klicken auf UTC wechselt zur lokalen Zeitzone)
Hier können die aktuell gemessenen Daten unseres Raspberry Shake betrachtet werden.


Was ist der „Raspberry Shake“?
Der Raspberry Shake ist eine seismologische Station der Firma Raspberry Shake. Je nach Aufstellungsort registriert der Raspberry Shake Erdbeben verschiedenster Magnitude und zeichnet diese auf. Dieses System dient vor allem zu Lehr- und Demonstrationszwecken und ist mit seiner Größe von 10cm x 10cm x 5cm sehr kompakt. Das Gerät besteht aus dem Singleboard Computer Raspberry PI 3 der Raspberry PI Foundation und einem kostengünstigen Seismometer. Der Raspberry Shake wird von einem Plexiglas-Gehäuse geschützt, welches das genaue Betrachten der einzelnen Bauteile ermöglicht.

Erdbebenbeobachtung an Schulen mit dem „Raspberry Shake“
Die TU Bergakademie Freiberg bietet Schulen an, einen Raspberry Shake für die Erdbebenbeobachtung zu installieren. Die Station besteht aus dem Raspberry Shake und einem kleinen Computer zur Darstellung der gemessenen Daten des Raspberry Shake. Auf einem Monitor können diese Daten in Echtzeit in unserer Schule angesehen werden. Schulen mit einem Raspberry Shake werden Teil eines weltweiten Netzwerkes von Raspberry Shake und helfen so bei der Erdbebenforschung.