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Fachkonferenz Evangelische Religion stellt sich vor
 
Was war vor dem Nichts? Hat die Welt einen Sinn? Woher kommen wir, wohin führt das alles? Gibt es Gott? Und: Was hat er mit mir zu tun? …

Es macht das Menschsein aus, solche Überlegungen anzustellen. Im Evangelischen Religionsunterricht geht es darum, diese Gedanken wachzuhalten, zu fördern und aus christlicher Perspektive nach tragfähigen Antworten zu suchen. Als Lehrkräfte möchten wir uns dabei gemeinsam mit den Schülerinnen und Schüler auf den Weg machen. Die meisten Lehrkräfte im Fach Religion sind im kirchlichen Dienst als Gemeindepädagogen oder Pfarrer beschäftigt und erteilen wöchentlich 2-6 Unterrichtsstunden am Pestalozzi-Gymnasium.
 
Wozu Evangelischen Religionsunterricht?

1.Lebensentwürfe und Persönlichkeitsbildung
In einer Welt, die eine Vielzahl an Meinungen und Lebensentwürfen anbietet und immer unübersichtlicher wird, ist es gerade für junge Menschen schwer, sich zurechtzufinden. Im Religionsunterricht bekommen Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, eigene Lebensperspektiven zu entwickeln.
2.Mitmenschlichkeit und Hilfsbereitschaft
 
Die jüdisch-christliche Tradition versteht jeden Menschen als Gottes Ebenbild. Deshalb hat er eine unantastbare Würde, ist einzigartig und verdient Wertschätzung. Vor diesem Hintergrund werden die Schülerinnen und Schüler sensibilisiert für Unrecht und Leid in der Welt. Sie lernen im Religionsunterricht diese Nöte aufmerksamer wahr zu nehmen und werden angeregt, im Sinne der Nächstenliebe zu handeln.
 
 
3.Andere Religionen und Kulturen
 
Im gesellschaftlichen Zusammenleben nehmen Religion und Kultur eine bedeutsame Rolle ein. Um Angehörige anderer Glaubensrichtungen mit ihren jeweiligen Lebensweisen besser zu verstehen, sind Zugänge zu fremden Religionen und Weltanschauungen wichtig. Auch hier leistet der Religionsunterricht einen unverzichtbaren Beitrag.
 
 
4.Tiefendimensionen von Leben und Welt
 
Zum Leben gehören aber auch das Innehalten und Verweilen. Im Religionsunterricht lernen junge Menschen Meditationen, Gebete, Gottesdienste kennen. Sie können staunen, sie können Grenzen des Begreifens als spannungsvolles Geheimnis wahrnehmen.
 
 
5.Religion gehört zum Bildungsauftrag der Schule
Zu einer umfassenden Bildung zählt dabei auch die Auseinandersetzung mit dem christlich geprägten Hintergrund der abendländischen Kultur. Um sich in der heutigen Gesellschaft orientieren zu können, brauchen die der Schule anvertrauten Kinder und Jugendlichen auch Wissen über christliche Traditionen und ihre Wurzeln.
 

Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, stehen Ihnen die Lehrkräfte gern zur Verfügung. 
Schulpfarrerin und Religionslehrerin Frau Johanna Klabunde Fachverantwortliche für den Ev. Religionsunterricht.
Kontakt: johanna.klabunde@evlks.de