Am 8.3.2023 präsentierte sich das Orchester zuerst für die Kleinen (5. und 6. Klassen) mit der Programmmusik „Die Moldau“ von B. Smetana.
In einer 30-minütigen Pause konnten sich die Musiker an Kaffee und Kuchen erfreuen, den unser Förderverein spendierte. Darauf freuen sich die Musiker immer schon, bevor sie nach Rodewisch kommen dürfen und sind für diese wunderbare Geste sehr dankbar!
Das zweite kleine Konzert war an die 8./9. Klassen gerichtet und beinhaltete die Geschichte um Shakespeares „Sommernachtstraum“ und die tolle Musik von M. Bartholdy, die er bereits im Alter von 17 Jahren komponierte. Durch das Programm von 45 Minuten führte die Chefdramaturgin vom Theater Zwickau, Frau Christina Schmidt, die das Verwirrspiel der Shakespearestory für die Schülerinnen und Schüler, aber auch für die anwesenden Erwachsenen ganz toll aufbereitet hatte und die Geschichte aus der Position von Hermia erzählte.
Die letzte Runde an diesem Tag hieß „Filmmusik“ und war für unsere 10./11. und 12. Jahrgänge gedacht. Beeindruckend navigierten uns die beiden Bundesfreiwilligen des Theaters Plauen/Zwickau unter Leitung von Steffi Liedtke, der Theaterpädagogin des Plauener Theaters mit kurzen Dialogen und Aktionen durch Musik und Inhalte verschiedener Filme und Musicals. Unter anderem hörten wir Ausschnitte aus „König der Löwen“,
„Titanic“
„Star wars“,
„Fluch der Karibik“
und „Harry Potter“. Bei letzterem sollten wir uns mit dem Aufstehen zu einem der Hogwartshäuser wie Hufflepuff (= fleißig, treu, gerecht), Gryffindor (= mutig, tapfer, entschlossen), Ravenclaw (= intelligent, kreativ, individuell) oder Slytherin (= listig, ehrgeizig und stolz) positionieren, was die Stimmung im Saal sehr auflockerte und allen ein Schmunzeln ins Gesicht zauberte.
Am Schluss war sogar Musik aus den „James Bond“ Filmen von 1965 bis heute dabei. Interessant waren auch das eine oder andere Fachwort über die Entwicklung des Mediums „FILM“ von seinen Anfängen seit Ende des 19.Jh. bis heute sowie Informationen über Komponisten und Techniken in diesem großartigen Genre, die die beiden jungen Schauspielerinnen auf der Bühne in ihre Performance mit eingeflochten hatten.
Es war ein tolles Erlebnis für alle Besucher, nicht nur für die Schüler und wir freuen uns schon jetzt auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.
Anke Tauchert-Knoll