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Pesta - Schüler bei der 19. Sächsischen Physikolympiade

Insgesamt 30 Schüler aus den Klassen 6 bis 10 der Pesta hatten sich während der Herbstferien mit den Aufgaben der 1. Stufe der Sächsischen Physikolympiade freiwillig auseinandergesetzt. Nach der Korrektur durch die Fachlehrer wurden die erfolgreichsten Schülerarbeiten an das Olympiadekomitee in Chemnitz weitergeleitet. Dort wurden die besten Schülerleistungen für die 2. Stufe der Physikolympiade, die Bezirksrunde, ausgewählt. Aus unserem Gymnasium nahmen wiederholt Quan Schröder 9a, Leon Büttner 9b und Jakob Schulz 7d teil. Schon diese Berufung ist eine Anerkennung für ihre Leistung.

Am 7. März knobelten und experimentierten die drei Schüler an der TU Chemnitz zusammen mit den besten Schülern Westsachsens um den Olympiadesieg. Nach der Bearbeitung von zwei theoretischen und einer experimentellen Aufgabe hatten die Olympioniken die Möglichkeit, spannende Einblicke in die Forschungsarbeit an der Chemnitzer Universität zu erhalten, zum Beispiel im Robotik-Labor der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik oder im Virtual Reality-Labor der Maschinenbauer. Am Nachmittag wurde eine Experimentalvorlesung im großen Hörsaal der TU geboten. Bei der anschließenden Siegerehrung konnten Quan und Leon trotz guter Ergebnisse keinen der vorderen Plätze erreichen. Nach seinem 3. Platz im Vorjahr konnte Jakob Schulz in diesem Jahr wiederum mit Platz 6 eine Anerkennung und die Einladung zur Landesolympiade am 24. März erringen. Eine großartige Leistung, die Lehrer des Fachbereichs Physik gratulieren allen drei Olympioniken und hoffen, dass diesem Beispiel zukünftig noch mehr physikinteressierte Schüler der Pesta folgen werden. 

Sven Müller
Fachlehrer Physik


Jacob Schulz bei der Preisübergabe durch den Prodekan der Fakultät Naturwissenschaften und geschäftsführender Direktor des Instituts Physik der TU Chemnitz.


Quan Schröder beim Experimentieren

Raspberry Shake
Livestream unseres Raspberry-Shake-Seismograph
Im Netzwerk von Raspberry Shake finden zur Zeit Wartungsarbeiten statt. Aus diesem Grund ist hier nur eine Weiterleitung zur seite von Raspberry Shake. Klicken sie auf das Logo um den Livestream sehen zu können.


Was ist der „Raspberry Shake“?
Der Raspberry Shake ist eine seismologische Station der Firma Raspberry Shake. Je nach Aufstellungsort registriert der Raspberry Shake Erdbeben verschiedenster Magnitude und zeichnet diese auf. Dieses System dient vor allem zu Lehr- und Demonstrationszwecken und ist mit seiner Größe von 10cm x 10cm x 5cm sehr kompakt. Das Gerät besteht aus dem Singleboard Computer Raspberry PI 3 der Raspberry PI Foundation und einem kostengünstigen Seismometer. Der Raspberry Shake wird von einem Plexiglas-Gehäuse geschützt, welches das genaue Betrachten der einzelnen Bauteile ermöglicht.



Erdbebenbeobachtung an Schulen mit dem „Raspberry Shake“
Die TU Bergakademie Freiberg bietet Schulen an, einen Raspberry Shake für die Erdbebenbeobachtung zu installieren. Die Station besteht aus dem Raspberry Shake und einem kleinen Computer zur Darstellung der gemessenen Daten des Raspberry Shake. Auf einem Monitor können diese Daten in Echtzeit in unserer Schule angesehen werden. Schulen mit einem Raspberry Shake werden Teil eines weltweiten Netzwerkes von Raspberry Shake und helfen so bei der Erdbebenforschung.