Das Gymnasium > Archiv > Schuljahr 2013/2014 > Spiel mit Klang und Farbe

„Farbklänge“ nennt sich die Ausstellung, die aktuell in der Musikschule Vogtland in Auerbach zu sehen ist. 40 Arbeiten von Schülern aus der Pesta sind dort ausgestellt. Innerhalb einer Klangwerkstatt setzten die jungen Künstler gehörte Musik in Farben um. Dabei entstanden farbenfrohe, fantasievolle Bilder. So hat Luise Skupch das „Spiel der Wellen“ von Max Reger gehört und mit vielen Farben aufs Papier gebracht. Luise Schönfelder und Martin Stude ließen sich von Modest Mussorgskys  „Bilder einer Ausstellung“ anregen. Sie zeichneten die Hütte der Baba Jaga. Außerdem entstanden Bilder im Stile bedeutender Künstler wie Kandinsky und Mirò. Angeleitet wurden die Schüler bei dem fächerverbindenden Unterricht von den Kunstlehrerinnen Katrin Arndt und Heike Geldner und  Musiklehrerin Anke Tauchert-Knoll. Ausprobiert haben sich die Schüler in Kunstformen wie Kubismus und der neuen Sachlichkeit. Die 11. Klassen zeigten Tuschezeichnungen nach Albrecht Dürer. Hände aus Ton formten junge Künstler aus den 12. Klassen. Collagen aus Zeitungspapier zum Thema Musik fertigten Nathalie Göldner (Taktvolle Improvisation) und Friederike Hochmuth (Der Geiger).  Astrid Weil aus der 8. Klasse hat mit Pflanzen experimentiert und diese auf Papier gedruckt. Zur Eröffnung der Ausstellung durfte Musik nicht fehlen. Luise Skupch und Lena Sturm spielten auf der Gitarre und sangen, unter anderem das Lied „So wollt ich bleiben“ von Simultan-Musiker Günter Fischer.

Gabriele Henze

Lena Sturm und Luise Skupch spielten zur Ausstellungseröffnung auf der Gitarre und sangen. Beide Mädchen besuchen die Musikschule Vogtland in Auerbach.





Astrid Weil aus der 8. Klasse stellt Pflanzen-Drucke aus. Gesammelte Pflanzen hat Astrid in Tusche getaucht und dann auf Papier abgedruckt.



Arno Forner, Astrid Weil und Luise Skupch sind drei von 40 Pesta-Schülern, die ihre Arbeiten derzeit in den Räumen der Musikschule Vogtland ausstellen. Zur Ausstellungseröffnung waren sie dabei und gaben Auskunft zu ihren Bildern.



Arno Forner hat sich am Stil von Joan Miró versucht. Ein fröhliches Farbenspiel ist entstanden. Auch Arnos Mutti (Foto 5) ist stolz auf das Talent ihres Sohnes.





Luise Skupch ließ sich inspirieren von Max Regers Komposition „Im Spiel der Wellen“.




Experimentiert wurde auch hier mit Farbe und Form.