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Spiel mit Klang und Farbe

„Farbklänge“ nennt sich die Ausstellung, die aktuell in der Musikschule Vogtland in Auerbach zu sehen ist. 40 Arbeiten von Schülern aus der Pesta sind dort ausgestellt. Innerhalb einer Klangwerkstatt setzten die jungen Künstler gehörte Musik in Farben um. Dabei entstanden farbenfrohe, fantasievolle Bilder. So hat Luise Skupch das „Spiel der Wellen“ von Max Reger gehört und mit vielen Farben aufs Papier gebracht. Luise Schönfelder und Martin Stude ließen sich von Modest Mussorgskys  „Bilder einer Ausstellung“ anregen. Sie zeichneten die Hütte der Baba Jaga. Außerdem entstanden Bilder im Stile bedeutender Künstler wie Kandinsky und Mirò. Angeleitet wurden die Schüler bei dem fächerverbindenden Unterricht von den Kunstlehrerinnen Katrin Arndt und Heike Geldner und  Musiklehrerin Anke Tauchert-Knoll. Ausprobiert haben sich die Schüler in Kunstformen wie Kubismus und der neuen Sachlichkeit. Die 11. Klassen zeigten Tuschezeichnungen nach Albrecht Dürer. Hände aus Ton formten junge Künstler aus den 12. Klassen. Collagen aus Zeitungspapier zum Thema Musik fertigten Nathalie Göldner (Taktvolle Improvisation) und Friederike Hochmuth (Der Geiger).  Astrid Weil aus der 8. Klasse hat mit Pflanzen experimentiert und diese auf Papier gedruckt. Zur Eröffnung der Ausstellung durfte Musik nicht fehlen. Luise Skupch und Lena Sturm spielten auf der Gitarre und sangen, unter anderem das Lied „So wollt ich bleiben“ von Simultan-Musiker Günter Fischer.

Gabriele Henze

Lena Sturm und Luise Skupch spielten zur Ausstellungseröffnung auf der Gitarre und sangen. Beide Mädchen besuchen die Musikschule Vogtland in Auerbach.





Astrid Weil aus der 8. Klasse stellt Pflanzen-Drucke aus. Gesammelte Pflanzen hat Astrid in Tusche getaucht und dann auf Papier abgedruckt.



Arno Forner, Astrid Weil und Luise Skupch sind drei von 40 Pesta-Schülern, die ihre Arbeiten derzeit in den Räumen der Musikschule Vogtland ausstellen. Zur Ausstellungseröffnung waren sie dabei und gaben Auskunft zu ihren Bildern.



Arno Forner hat sich am Stil von Joan Miró versucht. Ein fröhliches Farbenspiel ist entstanden. Auch Arnos Mutti (Foto 5) ist stolz auf das Talent ihres Sohnes.





Luise Skupch ließ sich inspirieren von Max Regers Komposition „Im Spiel der Wellen“.




Experimentiert wurde auch hier mit Farbe und Form.
Raspberry Shake
Livestream unseres Raspberry-Shake-Seismograph
(Die Zeit wird in UTC-0 angezeigt; Klicken auf UTC wechselt zur lokalen Zeitzone)
Hier können die aktuell gemessenen Daten unseres Raspberry Shake betrachtet werden.


Was ist der „Raspberry Shake“?
Der Raspberry Shake ist eine seismologische Station der Firma Raspberry Shake. Je nach Aufstellungsort registriert der Raspberry Shake Erdbeben verschiedenster Magnitude und zeichnet diese auf. Dieses System dient vor allem zu Lehr- und Demonstrationszwecken und ist mit seiner Größe von 10cm x 10cm x 5cm sehr kompakt. Das Gerät besteht aus dem Singleboard Computer Raspberry PI 3 der Raspberry PI Foundation und einem kostengünstigen Seismometer. Der Raspberry Shake wird von einem Plexiglas-Gehäuse geschützt, welches das genaue Betrachten der einzelnen Bauteile ermöglicht.

Erdbebenbeobachtung an Schulen mit dem „Raspberry Shake“
Die TU Bergakademie Freiberg bietet Schulen an, einen Raspberry Shake für die Erdbebenbeobachtung zu installieren. Die Station besteht aus dem Raspberry Shake und einem kleinen Computer zur Darstellung der gemessenen Daten des Raspberry Shake. Auf einem Monitor können diese Daten in Echtzeit in unserer Schule angesehen werden. Schulen mit einem Raspberry Shake werden Teil eines weltweiten Netzwerkes von Raspberry Shake und helfen so bei der Erdbebenforschung.