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Lateinklasse 8d auf den Spuren der Römer in Regensburg

Eine tolle Exkursion nach Regensburg, unter strengen Coronaauflagen der Bayern - bis ins kleinste Detail vorbereitet von unserer lieben Lateinlehrerin Frau Bobe - durften wir zusammen mit Herrn Fleischer und noch zwei uns begleitenden Studenten erleben.

Am Dienstag, dem 6. Oktober 2020, startete unser Bus von Meichsner–Reisen um 7.30 Uhr an der Schule. Mit vielen Aufgaben und Arbeitsaufträgen versehen, fuhren wir Richtung Regensburg. Ein erster Halt um ca. 9.00 Uhr ermöglichte uns das Frühstück bei McDonalds.

Danach ging es zur Gedenkstätte Walhalla nach Donaustauf. Schon im Bus erhielten wir von unserer Jenny einen kurzen Vortrag über das imposante Bauwerk, welches sich in beherrschender Landschaft hoch über der Donau erhebt. In dieser tempelähnlichen Ruhmeshalle, im Auftrag des bayrischen Königs Ludwig I. erbaut, kann man 131 Büsten berühmter Persönlichkeiten und 65 Gedenktafeln sehen. Nur 13 Büsten stellen Frauen dar. Es ist eine wirklich beeindruckende Anlage aus dem 19. Jahrhundert und der Blick auf die unmittelbar davor liegende Donau hat uns allen gefallen. Nach dem Anfertigen unzähliger Fotos, darunter auch Klassenfotos, ging es mit dem Bus weiter.

Wir fuhren nach Regensburg in die Altstadt. Dort besuchten wir zuerst gemeinsam das Historische Museum. Wir sahen viele Römerrelikte, darunter das Skelett einer echten Römerin.

Nun hatten wir zwei Stunden Zeit, um bestimmte Stellen von Castra Regina, einem ehemaligen römischen Legionslager, in vorher aufgeteilten Kleingruppen aufzusuchen. Dort wurde das Hauptquartier der 3. Italischen Legion errichtet und später entwickelte sich daraus die Stadt Regensburg.

Als Nacharbeit zu unserer Lateinexkursion erstellen nun die einzelnen Gruppen eine 10-seitige Ausarbeitung über das Leben eines römischen Legionärs.

Um 15.45 Uhr war Abfahrt nach Hause und ungefähr 18.30 Uhr kamen wir wieder gemeinsam an der Schule an.

Ein herzliches Dankeschön gilt ganz besonders unseren beiden begleitenden Lehrern Frau Bobe und Herrn Fleischer, die uns so einen interessanten Ausflug ermöglicht haben. DANKE! 

Moritz Schnabel und Edgar Wartke, Kl. 8d







Raspberry Shake
Livestream unseres Raspberry-Shake-Seismograph
(Die Zeit wird in UTC-0 angezeigt; Klicken auf UTC wechselt zur lokalen Zeitzone)
Hier können die aktuell gemessenen Daten unseres Raspberry Shake betrachtet werden.


Was ist der „Raspberry Shake“?
Der Raspberry Shake ist eine seismologische Station der Firma Raspberry Shake. Je nach Aufstellungsort registriert der Raspberry Shake Erdbeben verschiedenster Magnitude und zeichnet diese auf. Dieses System dient vor allem zu Lehr- und Demonstrationszwecken und ist mit seiner Größe von 10cm x 10cm x 5cm sehr kompakt. Das Gerät besteht aus dem Singleboard Computer Raspberry PI 3 der Raspberry PI Foundation und einem kostengünstigen Seismometer. Der Raspberry Shake wird von einem Plexiglas-Gehäuse geschützt, welches das genaue Betrachten der einzelnen Bauteile ermöglicht.

Erdbebenbeobachtung an Schulen mit dem „Raspberry Shake“
Die TU Bergakademie Freiberg bietet Schulen an, einen Raspberry Shake für die Erdbebenbeobachtung zu installieren. Die Station besteht aus dem Raspberry Shake und einem kleinen Computer zur Darstellung der gemessenen Daten des Raspberry Shake. Auf einem Monitor können diese Daten in Echtzeit in unserer Schule angesehen werden. Schulen mit einem Raspberry Shake werden Teil eines weltweiten Netzwerkes von Raspberry Shake und helfen so bei der Erdbebenforschung.