Schriftgrösse: A A A

Tag der offenen Tür Sternwarte

Kometen – riesige im Weltall herumfliegende Objekte!

Um diese Kometen ging es am Freitag, den 28. Oktober am Tag der offenen Tür in der Sternwarte. Die Klasse 10 a und Frau Graf waren von 18:00-21:00 Uhr im Kometeneinsatz. Die Klasse bereitete die Arbeitsblätter und Bastelei vor, damit die Kinder, die die Sternwarte besuchten, später etwas darüber lernen können. Es wurde sich immer im Stundentakt an verschiedenen Stationen abgewechselt. Dann war es so weit:

Die ersten Besucher kamen und die Schüler am Eintritt hießen sie herzlich willkommen. Danach ging es gleich zur ersten Station und die Kinder bekamen ihren Zettel mit Aufgaben. An der ersten Station konnten die Kinder mit Holzperlen und Wolle einen kleinen Kometen bauen. Zudem haben sie am Kometenkarussell erklärt bekommen, in welche Richtung der Schweif des Kometen fliegt. Dann konnten sie gleich ihr erworbenes Wissen an der nächsten Station austesten. Dort ging es darum, den Schweif von der auf dem Blatt aufgedruckten Sonne weg einzuzeichnen. Anschließend konnten sie noch ein Sternenbild nach Zahlen malen und den Namen des Sternbildes eintragen. Die letzte Station war sehr spannend und interessant. Man konnte ein Nachbild eines Kometen zusammenstellen aus Zutaten wie zum Bespiel Trockeneis, Alkohol, Salz, Zucker und mehr. Anschließend konnten die Besucher den Kometen werfen, der einen dampfenden bzw. rauchenden Schweif hinter sich herzieht. Nach den Stationen gab es zur Belohnung ein Bonbon. Man konnte sich zwischendurch auch einen interessanten Vortrag über Kometen anhören im Planetarium einen kleinen Film anschauen oder am Essensstand eine Roster oder Wiener essen und ein Getränk genießen.

Gabriele Henze

Raspberry Shake
Livestream unseres Raspberry-Shake-Seismograph
(Die Zeit wird in UTC-0 angezeigt; Klicken auf UTC wechselt zur lokalen Zeitzone)
Hier können die aktuell gemessenen Daten unseres Raspberry Shake betrachtet werden.


Was ist der „Raspberry Shake“?
Der Raspberry Shake ist eine seismologische Station der Firma Raspberry Shake. Je nach Aufstellungsort registriert der Raspberry Shake Erdbeben verschiedenster Magnitude und zeichnet diese auf. Dieses System dient vor allem zu Lehr- und Demonstrationszwecken und ist mit seiner Größe von 10cm x 10cm x 5cm sehr kompakt. Das Gerät besteht aus dem Singleboard Computer Raspberry PI 3 der Raspberry PI Foundation und einem kostengünstigen Seismometer. Der Raspberry Shake wird von einem Plexiglas-Gehäuse geschützt, welches das genaue Betrachten der einzelnen Bauteile ermöglicht.

Erdbebenbeobachtung an Schulen mit dem „Raspberry Shake“
Die TU Bergakademie Freiberg bietet Schulen an, einen Raspberry Shake für die Erdbebenbeobachtung zu installieren. Die Station besteht aus dem Raspberry Shake und einem kleinen Computer zur Darstellung der gemessenen Daten des Raspberry Shake. Auf einem Monitor können diese Daten in Echtzeit in unserer Schule angesehen werden. Schulen mit einem Raspberry Shake werden Teil eines weltweiten Netzwerkes von Raspberry Shake und helfen so bei der Erdbebenforschung.