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Jugend im Bundesrat

Jugendliche im Zentrum der Politik 

150 Schüler aus sieben sächsischen Schulen nahmen am 17.und 18.November  2015 im Plenarsaal des Bundesrates Platz, davon 23 Schülerinnen und Schüler der Pesta.

Sie hatten die Möglichkeit, Einblicke in politische Verhandlungssituationen und Mechanismen der Mehrheitsbildung zu gewinnen.

In Ausschusssitzungen stritten die Vertreter der 16 Bundesländer über  Hochwasserschutz, Kitas und Genmais und suchten nach Kompromissen.

Höhepunkt und zugleich Abschluss des Planspiels war die Plenarsitzung aller Teilnehmer am 18.11.2015.

Ein Pressteam führte mit den fiktiven Ministern Interviews, erstellte Nachrichtensendungen  und Zeitungsartikel.








Jugend im Bundesrat 2015 - Feedback 

Charlotte Brand 

Die Fahrt nach Berlin war die beste Bildungsfahrt bisher, weil sie wirklich interessant gestaltet war und man direkt am Geschehen teilnehmen konnte. Der Ausflug wird mir immer im Gedächtnis bleiben, da er mir in der Entscheidung für meine spätere Berufswahl geholfen hat. Insgesamt kann ich sagen, dass ich solch einen Besuch jedermann weiterempfehlen kann und geehrt war teilnehmen zu dürfen.

Lena Hertel 

Die Fahrt in den Bundesrat war sehr interessant und lehrreich. Trotz Stress und Anstrengung verlief das Planspiel sehr gut. Der Schnupperkurs in die einzelnen Minister- und Senatorenpositionen war sehr gelungen. Für das nächste Mal sollte man vielleicht eine größere Zeitspanne wählen. Insgesamt bin ich sehr glücklich mitgefahren zu sein und etwas dazu gelernt zu haben.

Rodney Krauthahn 

Ich finde die Fahrt zum Bundesrat war sehr interessant und informativ. Man hat einen Einblick in die Arbeit des Bundesrates bekommen und meine Aufgabe war es als Journalist die „Teenage-Politiker“ unter Beschuss zu nehmen. Es war interessant mit anderen Schulen zu arbeiten und unsere Schule hat sich in jedem Fall gut geschlagen. Man versteht so sehr gut die Abläufe im Gesetzgebungsverfahren.

Florian Braun 

Der Besuch im Bundesrat war eine gute Möglichkeit, um einen Einblick hinter die Verhandlungsmechanismen der deutschen Gesetzgebung zu bekommen. Es war wirklich erstaunlich wie schnell die Zeit als Minister in den Sitzungen vorüberging, da man ständig damit beschäftigt war mit seinen Kollegen einen bestmöglichen Kompromiss zu finden. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht mit den anderen Schulen zusammenzuarbeiten. Insgesamt war der Ausflug lehrreich und fördernd für die eigenen sprachlichen Fähigkeiten.

Nick Schwarz 

Die Fahrt nach Berlin vom 16.11. bis 19. 11. war sehr gut organisiert. Das Hotel „Meininger“ war seriös, sauber und das Essen lecker. Die Führungen durch Bundesrat und Bundestag haben uns informiert und waren interessant. Das Planspiel im Bundesrat am 17./18. 11. war ebenfalls gut organisiert. Man bekam einen tiefen Einblick in das Leben von Politikern und konnte sehr viel daraus lernen. Nur einen einzigen Kritikpunkt habe ich anzubringen: Die Themen der Gesetzesentwürfe haben mir nicht wirklich gefallen.


Marc Junker 

Für mich war es sehr interessant und es bestand die Möglichkeit etwas für sein weiteres Leben mitzunehmen. Man hat sein Selbstbewusstsein gestärkt und viel über das Gesetzgebungsverfahren in Deutschland erfahren. Die Verpflegung war natürlich ebenfalls gut. Meiner Meinung nach hätte das Planspiel ruhig noch einen Tag länger gehen können, da es mir im Bundesrat und in Berlin sehr gut gefallen hat.

Niklas Schuldt 

Unsere Bildungsfahrt nach Berlin empfand ich als sehr interessant, da wir einen umfangreichen Einblick in die Bundesratstätigkeit bekommen haben. Wir haben gemerkt, dass es extrem schwierig ist, ein Gesetz überhaupt auf den Weg zu bringen, da eine Einigung aller Bundesländer und aller Parteien im Vorfeld erforderlich ist. Es war spannend die Politik mal aus einer anderen Perspektive kennen zu lernen. Ich kann daher diese Bildungsfahrt nur jedem empfehlen.


Johanna Mäthger 

Die Zeit in Berlin hat mir gezeigt, wie aufwendig die Arbeit im Bundesrat ist. Das Gesetzgebungsverfahren des deutschen Bundesstaates ist sehr komplex und viele Instanzen müssen miteinander das Beste für alle erreichen. Das dies nicht allzu einfach ist wurde mir unter anderen ebenfalls klar. Dennoch muss ich sagen, dass mir der Ausflug sehr gut gefallen hat, da er mir praktisch vermittelte, was wir theoretisch in der Schule erarbeitet haben.

 

 

Raspberry Shake
Livestream unseres Raspberry-Shake-Seismograph
(Die Zeit wird in UTC-0 angezeigt; Klicken auf UTC wechselt zur lokalen Zeitzone)
Hier können die aktuell gemessenen Daten unseres Raspberry Shake betrachtet werden.


Was ist der „Raspberry Shake“?
Der Raspberry Shake ist eine seismologische Station der Firma Raspberry Shake. Je nach Aufstellungsort registriert der Raspberry Shake Erdbeben verschiedenster Magnitude und zeichnet diese auf. Dieses System dient vor allem zu Lehr- und Demonstrationszwecken und ist mit seiner Größe von 10cm x 10cm x 5cm sehr kompakt. Das Gerät besteht aus dem Singleboard Computer Raspberry PI 3 der Raspberry PI Foundation und einem kostengünstigen Seismometer. Der Raspberry Shake wird von einem Plexiglas-Gehäuse geschützt, welches das genaue Betrachten der einzelnen Bauteile ermöglicht.

Erdbebenbeobachtung an Schulen mit dem „Raspberry Shake“
Die TU Bergakademie Freiberg bietet Schulen an, einen Raspberry Shake für die Erdbebenbeobachtung zu installieren. Die Station besteht aus dem Raspberry Shake und einem kleinen Computer zur Darstellung der gemessenen Daten des Raspberry Shake. Auf einem Monitor können diese Daten in Echtzeit in unserer Schule angesehen werden. Schulen mit einem Raspberry Shake werden Teil eines weltweiten Netzwerkes von Raspberry Shake und helfen so bei der Erdbebenforschung.